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Filmdoku „Grünes Feuer“

Grünes Feuer – eine Filmdokumentation der Medienschüler:innen der Glasfachschule Rheinbach, mit denen unser Schüler Joschua Rohloff aus der FG21 zusammen gearbeitet hat

„...es passiert etwas mit einer Landschaft, in der Wölfe leben. Ihre unsichtbare Anwesenheit ist wie eine leise Melodie, die die Stimmung verändert...“ spricht eine leise Stimme, während die Kamera durch einen mystischen Nebelwald gleitet. Es ist ein Zitat der Schriftstellerin und FAZ-Autorin Petra Ahne und nur eine Facette der 45-minütigen Filmdokumentation über die Philosophie der Wildnis.

Wer sich intensiver mit Wölfen befasst, weiß, dass sie nicht unmittelbar etwas mit Wildnis zu tun haben, denn sie sind ein wichtiger Teil unserer Kulturlandschaft in Deutschland. Aber dennoch tauchen Wölfe in der Thematik um Wildnis immer wieder auf.

Die Bonner Philosophin Christina Pinsdorf führt uns durch die Historie bis hin zu den Überlegungen, ob wir nicht große Bereiche an Wildnis einfach in Ruhe lassen bzw. vor Menschen schützen und bewahren sollten. Der Abenteurer und Polarforscher Arved Fuchs hat immer schon die Wildnis bereist und der Fotograf und ZDF-TerraX-Redakteur Axel Gomille erzählt uns seine außergewöhnlichen Erlebnisse. Schließlich reist ein Teil des Drehteams, der SchülerInnen, in die Natur Schwedens, auf der Suche nach der Wildnis.

„Grünes Feuer“ erreichte beim Filmfestival NATURVISION eine Nominierung. In den vergangenen Jahren sind bereits vier große Dokumentationen von Medienschüler:innen der Glasfachschule Rheinbach entstanden, alle unter der Leitung des Filmproduzenten und Kameramanns Bernd Siering. Davon wurde der Film „skrupellos“ prämiert und die Produktion „UNFILDERED“ hat inzwischen über 55.000 Zuschauer:innen erreicht.

Die ersten Dreharbeiten zu „Grünes Feuer“ starteten ziemlich genau mit dem ersten internationalen Klimastreik im März 2019. Erst im Frühjahr 2023 gab es eine Premiere in einem Bonner Kino.

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